Frauen und Homöopathie

Die Homöopathie gehört zu den sanften Behandlungsmethoden; zudem ist sie nebenwirkungsfrei. Diese beiden Eigenschaften machen homöopathische Mittel sehr beliebt, ganz besonders bei Frauen. Bei vielen Frauenleiden kann eine homöopathisch Behandlung "wahre Wunder" bewirken. Die normalen physiologischen Prozesse wie Schwangerschaft, Stillzeit, Wochenbett, Wechseljahre lassen sich gut mit Homöopathie unterstützen.

In der heutigen Zeit sind Frauen auch starkem beruflichen Stress ausgesetzt, was oft zu Störungen der Psyche führen kann. Nach meiner bisherigen Erfahrung kann man mit Homöopathie auch bei solchen modernen Krankheiten wie dem Burnout-Syndrom helfen.

Deswegen spielen bei der Auswahl eines Konstitutionsmittels nicht nur die körperlichen Beschwerden eine Rolle, sondern auch das seelischen Befinden. Von Natur aus sind Frauen sehr offen und bereit, ihre Sorgen, Nöte, Ängste auch auszusprechen. Diese Information erleichtert meine Arbeit bei der Suche nach dem passenden Mittel.

Viele meiner Patientinnen fragen: Muss ich mehrere Mittel einnemhmen? Wie und in welcher Form soll ich sie einnehmen? Komm ich da nicht durcheinander? Die Antwort auf solche Fragen ist bei mir relativ einfach seitdem ich nach den Prinzipien (und guten Erfahrungen) des Homöopathen Dr. Geukens arbeite. Danach wird nur ein einziges Mittel sowohl für chronische als auch akute Beschwerden verschrieben. Es kommt nur auf die Einnahmehäufigkeit und Potenzhöhe des Mittels an. (In einigen speziellen Fällen ist ein Mittelwechsel jedoch notwendig.)

Die Erstanamnese, also das erste Gespräch, ist sehr wichtig für die Mittelauswahl. Schnelle Verschreibungen gehören eher zu "Mixopathie"; sie sind verwirrend und führen selten zum besten Ergebnis.

Ich habe über mehrere Jahre Erfahrungen bei der Behandlung von Frauenbeschwerden und Frauenpsyche gesammelt. Dieser Erfahrungsschatz kommt meinen Patientinnen zugute.